Induktive Sensorik
Der Einsatz induktiver Sensoren eignet sich besonders bei der Positions- sowie Kraft- und Momentenermittlung.
Induktive Sensorik basiert auf der Änderung von Eigenschaften einer Spule unter dem Einfluss geometrischer Veränderungen. Dabei können Wirbelstromeffekte (z.B. bei Kraft-Sensoren) oder auch Phasenverschiebungen zwischen den Signalen von mehreren Einzelspulen (z.B. bei Positionssensoren) genutzt werden. Die von AST entwickelten Auswerteverfahren für diese Effekte erlauben höchste Präzision und Unempfindlichkeit gegenüber äußeren Störeinflüssen. Induktive Sensorsysteme haben insgesamt den Vorteil, unempfindlich gegen Feuchtigkeit zu sein und sich so für den Einsatz auch unter widrigen Umgebungsbedingungen zu eignen.